Dabei werden in einer angenehm offenen und kreativen Atmosphäre folgende Themen angesprochen:
- Kennenlernen der verschiedenen Behinderungsarten und spezieller Hilfsmittel
- Einsatz als pflegerische Assistenz
- Verschiedene Pflegetechniken
- Umgang mit dem Rollstuhl
- Assistenz für blinde und sehbehinderte Menschen
- Nähe und Distanz in der Assistenz
Alle Themen werden gemeinsam mit Menschen mit Behinderung in praktischen und theoretischen Einheiten erarbeitet.
Neben einem theoretischen Teil wird den Teilnehmer/-innen u.a. durch einen praktischen Einsatz im benachbarten Eduard-Knoll-Wohnzentrum (EKWZ) und den Krautheimer Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) die Möglichkeit gegeben, das zuvor Erlernte direkt umzusetzen. Somit werden die erworbenen Fähigkeiten sofort verfestigt und den zukünftigen Reiseassistenten/-innen wird ein größtmöglicher Lernerfolg garantiert.
Während des gesamten Workshops wird für den Austausch sowie für Diskussionen untereinander, mit erfahrenen Reiseassistenten/-innen oder mit Reisenden mit Behinderung genügend Freiraum geschaffen. Dabei sollen die eigenen Barrieren abgebaut und die Bereitschaft sich für die Zivilgesellschaft zu engagieren, erhöht werden.
Für den Workshop angesprochen werden sollen erwachsene Teilnehmer/innen, die sich mit den spezifischen Anforderungen in der freiwilligen Betreuung und Begleitung von Menschen mit Behinderung oder älteren Personen während Ihrer Reiseaktivitäten interessieren und auseinandersetzen wollen. Die Teilnehmer/-innen müssen über keine bestimmten Vorkenntnisse verfügen, sollten aber unvoreingenommen mit Menschen mit Behinderung umgehen können.
Weitere Infos und das vorläufige Programm sind unter diesem Link zu finden.