ÖPNV-Kongress diskutiert Barrierefreiheit

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Willi Rudolf vertritt BSK auf dem Podium

Mit über 240 Teilnehmern zeigte der ÖPNV-Kongress des WBO am 14. April 2015 im Kongress Center Stadthalle Sindelfingen wieder einmal das große Brancheninteresse am Thema ÖPNV. WBO-Vorsitzender Klaus Sedelmeier sprach in seiner Begrüßungsrede die wichtigen Themen der Omnibusbranche in 2015 an: Wieder und immer noch die Neugestaltung der ÖPNV-Finanzierung, das Mindestlohngesetz und die kontraproduktive Vergabepraxis „an den Billigsten“, die Busförderung 2015 und natürlich die Frage nach der Barrierefreiheit im ÖPNV – vier Themen, die die Gemüter bewegten.

Willi Rudolf, Vorsitzender des Landesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter Baden-Württemberg, war für den Kongress als Podiumsgast geladen. Thema des Podiums war „Barrierefreiheit“ insbesondere im ÖPNV.

Aber auch die Barrierefreiheit auf den Fernlinienbussen wurde angesprochen. Bei der Podiumsdiskussion wurde deutlich, dass die Barrierefreiheit nicht nur für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen gestaltet werden darf, sondern auch die Anforderungen für Menschen mit Hör- und Sehbeeinträchtigungen berücksichtigt werden müssen. Willi Rudolf war besonders wichtig, dass auch das Fahrpersonal geschult wird, um auf die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung eingehen zu können. „Alles in allem war es ein gelungener Kongress. Es konnten einige offene Fragen beantwortet sowie den Handlungsbedarf ermittelt werden“, so Willi Rudolf. Das Thema Barrierefreiheit bleibt ein wichtiges Thema und wird auch weiterhin diskutiert.

Bilder des Kongress sowie die einzelnen Vorträge der Referenten können unter folgendem Link abgerufen werden: www.busforum.de/veranstaltungen/veranstaltungsarchiv/oepnv-kongress-2015/

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Bild zeigt den Vorsitzenden des Landesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter Baden-Württemberg Willi Rudolf im Podium
Willi Rudolf im Podium