Abschlussveranstaltung der Meldestelle für barrierefreie Fernlinienbusse

Erstellt von Julia Walter | |   Mobilität

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation sind wir gezwungen, das Format unserer geplanten Abschlussveranstaltung zu ändern. Eine hybride Veranstaltung mit mehreren Anwesenden, die teilweise zur Risikogruppe gehören, können und wollen wir nicht durchführen. Trotzdem wollen wir für das von der Aktion Mensch geförderte Projekt „Meldestelle barrierefreie Fernlinienbusse“ einen guten Abschluss finden.

Aus diesem Grund haben wir uns für einen Kurzfilm entschieden. Er soll einen Rückblick über die letzten Jahre der Arbeit der Meldestelle und den aktuellen Stand der Barrierefreiheit in den Fernlinienbussen aufzeigen.

Für den Film wird es u.a. folgende Interviewpartner geben: Politiker Mobilitäts-Scouts Mitarbeiter der Meldestelle.

Fragen sind unter anderem:
- Wie schätzen Sie den aktuellen Stand der Barrierefreiheit in den Fernlinienbussen ein?
- Das Gesetz sieht keine Überprüfung der Barrierefreiheit vor. Es ist auch nicht geregelt, wer für die Überprüfung der Barrierefreiheit zuständig ist. Warum gibt es hierzu keine Regelung im Gesetz?
- Wie kann es sein, dass fast ein Jahr später (nach der Verpflichtung für alle) noch nicht alle Fernlinienbusse barrierefrei sind?
- Wie kann es sein, dass die Gruppe der E-Rollstuhlnutzer/innen noch immer fast durchgängig von der Beförderung ausgeschlossen ist?

Der Film wird Ende Dezember fertig gestellt, Hinweise darauf folgen demnächst.

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Bild zeigt eine Busspur
Busspur